Es ist wieder soweit: überall sieht man Schniefnasen… und das ist jetzt nicht abfällig gemeint, sondern einfach wahr! Die Grippewelle hat das Land fest im Griff, ohne Wartezeit geht beim Onkel Doktor gerade nichts.

Damit man sich möglichst schnell besser fühlt, hilft manchmal nur noch der Griff in den Medizinschrank. Gut, dass es die Pharmakanten gibt!

Denn sie sind es, die die Tabletten, Kapseln, Salben und Emulsionen entwickeln und anrühren, die Linderung verschaffen. Sie kombinieren pflanzliche und/oder chemische Komponenten und stellen daraus Gegenmittel für Grippe, Diabetes und Kopfschmerzen her. Dazu machen sie Qualitätskontrollen, analysieren Wirkstoffe und achten darauf, dass gültige Richtlinien eingehalten werden.

Im großen Stil hergestellt werden die Medikamente dann vom Chemikanten, der die Anlagen für die Produktion derselben steuert und den Prozess überwacht. Allerdings arbeiten Chemikanten nicht nur in der phamazeutischen Industrie, sonder auch in anderen Branchen. Dort produzieren sie solche Dinge wie Lacke, Klebstoffe, Hautcremes oder Gummireifen. Alles was eben irgendwie mit Chemie zu tun hat.

Sicherheit und Hygiene sind bei diesen Berufen das A und O, spezielle Kleidung ist im Arbeitsbereich der Pharma- und Chemikanten also unerlässlich. Was die Qualität von Medikamenten angeht sind die Ansprüche verständlicherweise sehr hoch, deshalb ist sorgfältiges und gewissenhaftes Arbeiten ein absolutes Muss.

Mehr Infos zu den beiden Berufen gibt es hier:

Pharmakant

Chemikant