Gehört Ihr zu den Geschöpfen, die erst nach Einbruch der Dunkelheit zur Topform auflaufen? Wer sich selbst für eine echte Nachteule hält, der findet in einigen „nachtaktiven“ Ausbildungsberufen vielleicht genau den passenden Traumjob zum eigenen Biorhythmus.

Neben den Branchen Veranstaltungstechnik und Gastronomie gehört dazu beispielsweise die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Bei ihren Einsätzen zum Personen- oder Objektschutz – also als Bodyguards – sorgen ausgebildete Schutzexperten auch bei Events für Sicherheit – oder bewachen auch mal Werttransporter. Zur Ausbildung gehören neben Informationen zu Rechtsgrundlagen auch viele praktische Übungen, wie man sich in Stresssituationen verhalten sollte und wie die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei im Ernstfall aussieht. Natürlich lernt man auch den Umgang mit modernen technischen Hilfsmitteln wie Kamera- und Alarmanlagen. Kein Wunder, dass der gängige 9-to-5-Rhythmus hier eher zu einer Seltenheit zählt.

Auf Nachtschichten und Arbeiten am Wochenende sollte man sich auch als Servicekauffrau oder -kaufmann im Luftverkehr einstellen. Zwar herrscht bei weitem nicht an allen Flughäfen 24-Stunden-Betrieb, dennoch kann im Flugverkehr immer wieder zu Verspätungen und Verzögerungen kommen, die sich natürlich auch auf die Arbeitszeiten des Personals auswirken. Denn Aufgaben wie Passagier- und Gepäckabfertigung, Kundenservice und Konfliktmanagement müssen natürlich auch erledigt werden, wenn die Insassen eines verspäteten Fluges mitten in der Nacht mal ihren Anschluss verpassen.

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